KUNST + THEATERDESIGN

Bildender Künstler, Entwurf von Bühnenräumen und Kostümen für Schauspiel und Musiktheater.

Karlheinz  Beer ist in Amberg (Oberpfalz) geboren. Er lebt heute als vielseitig agierender bildender Künstler vor allem in Bamberg und Venedig. Von 1983 an waren seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen in Galerien, Kunstvereinen und Museen in Deutschland, ab 1992 auch im Ausland zu sehen – darunter im Polnischen Nationalmuseum Breslau, im Centre Culturel de la Visitation in Périgueux/Frankreich, am Viginia Center for the Creative Arts in den USA und zuletzt auf Einladung der Associazione Culturale Italo-Tedesca (ACIT) im Palazzo Albrizzi in Venedig

 Landestheater Niederbayern, "Tristan und Isolde", 2017 


 

Kammeroper Köln, "Figaro"

 

 

 

 

 

 

 Landestheater Niederbayern,  "Der Ring des Nibelungen"   Vorabend   "Das Rheingold" Szene 3: Nibelheim

Bühnenbildmodell "Don Pasquale", Innsbruck, 2013


Als Künstler entwirft Karlheinz Beer für bisher über 100 Produktionen   farbstarke und phantasievolle Theaterräume, Gesamtkonzeptionen, Bildprojektionen und Videokonzepte, sowie auch Kostüme für Oper und Schauspiel,  u.a. für die Theater in Regensburg,  Passau,  Landshut,  Bamberg, Kaiserslautern,  das  Tiroler  Landestheater  Innsbruck,  die Kammeroper Köln,  das  Landestheater Coburg,  die Studiobühne Bayreuth...

 

 

 Landestheater Niederbayern  "Der Rosenkavalier"  I. Akt



Jesus Christ Superstar

"Jesus Christ Superstar" Foto Litvai/Landestheater Niederbayern

Bereits mit seinen ersten  Theaterarbeiten, insbesondere mit der Raumkonzeption und den Bühnenprospekten und überraschenden Bildfindungen für die legendäre "Ring"-Parodie 1982 in Bayreuth, auf Anhieb ein fulminanter Erfolg  (mit Gastspielen u.a. Deutsche Oper Berlin), wurde Karlheinz Beer bereits früh bekannt. Diese Produktion wurde gleichsam zum Modell für zahlreiche Wagner-Inszenierungen danach und der folgenden Jahrzehnte bis heute.  Götz Friedrich ("Ring" in Berlin) oder John Dew ("Ring" in Bielefeld) und viele andere haben sich von den Ideen Beers inspirieren lassen. Der von ihm kreierte naiv-parodistische Stil, das Versetzen der mythologischen Handlung in den Alltag und auf menschlich triviales Niveau ist heute auf allen großen Bühnen zu sehen.

 

Peer Gynt, Bühnenbild

Schwebender Lichtring, Ballett "Peer Gynt", Landestheater Coburg 2015



Einige der Theaterarbeiten von Karlheinz Beer mit Bühnen- und Kostüm-Gesamtausstattung von seiner Hand wurden bisher  mit Preisen der Bayerischen Theatertage  als  beste Aufführung  bzw. mit Ensemble-preisen ausgezeichnet.




Wichtige Stationen des künstlerischen Schaffens waren unter anderem der von 1985 bis 89 entstandene Zyklus »Wagners Welten«, für den Beer ein Bayreuth-Stipendium erhielt (Richard-Wagner-Stipendium Bayreuth) und die 1992 erschienene Edition »Hymnen an die Nacht« nach Texten von Novalis mit  144 Unikaten in Graphit auf Büttenpapier.

1996 erhielt Beer im Rahmen des Künstlerprogramms des Oberpfälzer Künstlerhauses ein Amerika-Stipendium mit Atelier und Ausstellung in Virgina/USA.

1988 wurde Karlheinz Beer  für das Villa-Massimo-Stipendium in Rom nominiert.

Für seinen Beitrag zur Ausstellung  „Schöpfung, Mensch, Zukunft“  der  Erzdiözese Bamberg im Bamberger Dom und Diözesanmuseum  erhielt  Beer  1999   den "Preis der Stadt Bamberg".

2014-2015  Ausstellung "Karlheinz Beer - purpurrosa"  im Palazzo Albrizzi, Venedig.

Werke von Karlheinz Beer befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München besitzen vier Graphitarbeiten und ein großes Gemälde.

Fenstervorhang vor caput mortuum

"Fenster vor Caput Mortuum", Öl auf Leinwand

 

Palazzo Albrizzi Venedig

"Palazzo Albrizzi", Öl auf Leinwand, 2015

 

 Alle Abbildungen,  sofern nicht anders angegeben,  Copyright Karlheinz Beer/VG Bild-Kunst, Bonn 2016

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